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Die Bundeshauptstadt

Straßennamen und ihre historische Bedeutung in Wien

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Die Wiener Straßennamen dienen nicht nur der Orientierung im Straßennetz, sie erzählen auch Geschichten und beschreiben so den Charakter der Stadt. Sie erinnern an wichtige Ereignisse und ehren bedeutende Persönlichkeiten. In anderen Städten sind viele Straßen einfach durchnummeriert. Wien ist jedoch anders und hat für jede der über 6.200 Verkehrsflächen ihren eigenen, aussagekräftigen Namen. Ersterfassung der Häuser durch Conskriptionsnummern. 1770 erfolgte erstmals eine Nummerierung der Häuser in Wien. Die Briefzustellung und die Rekrutierung des Militärs sollten durch die so genannten Conscriptionsnummern verbessert werden. Im Jahr 1850 erfolgte die Eingemeindung der Vorstädte. Im Zuge dessen erfolgte 1862 eine gassenweise Nummerierung der Häuser. Außerdem wurden Vorschriften für Straßentafeln erlassen. Längs- (Radial-) und Quergassen wurden unterschieden. Die Straßen des ersten Bezirks wurden ausschließlich mit rechteckigen, rot umrandeten Tafeln gekennzeichnet. Radialgassen führen stadtauswärts und gehen vom Zentrum Stephansplatz aus. Sie wurden mit rechteckigen Straßentafeln versehen. Quergassen erhielten ovale Straßenschilder. Die verschiedenen Bezirke, insgesamt neun, trugen jeweils eine bestimmte Umrandungsfarbe: 1. Bezirk: rot, 2. Bezirk: violett, 3. Bezirk: grün, 4. Bezirk: rosa, 5. Bezirk: schwarz, 6. Bezirk: gelb, 7. Bezirk: blau, 8. Bezirk: grau, 9. Bezirk: braun. Diese Regelung der verschiedenfarbigen Umrandung blieb bis 1920 erhalten. Die Eingemeindung der Vororte (1890/92) zog auch dort eine Regelung der Straßentafeln nach sich. In den entstandenen Bezirken 10 bis 19 galt die Vorschrift wie im 1. Bezirk: rote Umrandung der Straßenschilder.



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