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Die Bundeshauptstadt

22. Bezirk - Kagran

Kagran war bis 1904 eine eigenständige Gemeinde und ist heute ein Stadtteil Wiens im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt sowie eine der 89 Wiener Katastralgemeinden. Ein kleiner Teil von Kagran liegt im 21. Gemeindebezirk Floridsdorf.

Geographie: Die Kagraner Brücke über die Alte Donau verbindet Kagran mit Kaisermühlen.
Kagran und seine Nachbarorte auf einem Stadtplan aus dem Jahr 1912

Kagran grenzt im Osten an Breitenlee und Hirschstetten, im Süden an Kaisermühlen und Stadlau, im Westen an Leopoldau und Donaufeld und im Norden an Süßenbrunn und die niederösterreichische Stadt Gerasdorf bei Wien. Die Katastralgemeinde erstreckt sich über ein Gebiet von 1078,87 ha, wovon 5,17 ha im Gebiet des Gemeindebezirks Floridsdorf liegen.

Geschichte: Urkundlich wurde Kagran erstmals 1199 als Chagaran erwähnt, welches sich vom verwandten Wagram ableitet. Den „Wogenrand der Donau“ bezeichnete dieser Name diesen Ortsteil aus Zeiten vor der Donauregulierung. Im Jahre 1904 wurde Kagran als Teil des neuen 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf eingemeindet. Im Jahre 1938 kam der Stadtteil zum 22. Bezirk Groß-Enzersdorf, einem Teil des neuen Groß-Wiens. Zwischen 1940 und 1945 wurden auf dem Militärschießplatz Kagran Hinrichtungen durch Erschießen durchgeführt. Seit dem Jahre 1954 bildet der Ort mit sieben weiteren Gemeinden den Bezirk Donaustadt. Kagran blieb lange Zeit dörflich, doch in den 1970er Jahren wurden am Stadtrand riesige Wohnhausanlagen der Gemeinde Wien errichtet (Trabrenngründe) und auch das Donauzentrum (Wiens größtes Einkaufszentrum) in Neukagran.

Wappen: Der heilige Georg repräsentiert auf dem Gemeindewappen als Drachentöter (mit goldener Rüstung und silbernem Pferd und geschlagenem Drachen am Rücken liegend) in der Mitte der acht Teilfelder der ursprünglich acht Marchfeldgemeinden dieses ehemalige Angerndorf. Heute noch ist der Heilige Georg der Kirchenpatron der Kagraner Pfarre.

Quelle: Text: Wikipedia, Bilder: www.nikles.net, Wappen gemeinfrei.



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