Cookie Consent by Privacy Policies Generator website

Waldviertel, Weinviertel, Mostviertel, Industrieviertel

Niederösterreich - Schwechat

Schwechat ist eine Stadtgemeinde mit 21.166 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) südöstlich von Wien, am Fluss Schwechat. Bekannt ist die Stadt durch den Internationalen Flughafen von Wien, die größte Erdölraffinerie Österreichs im Besitz der OMV sowie das als Marke geläufige „Schwechater Bier“ der Brauerei Schwechat. Die Gemeinde liegt im niederösterreichischen Bezirk Bruck an der Leitha, die Kfz-Zulassung erfolgt jedoch unter "SW" und nicht unter "BL" wie in allen anderen Gemeinden des Bezirks.

Geografie: Schwechat liegt am nördlichen Rand des Wiener Beckens an der Mündung der Schwechat in die Donau. Die Stadt ist im Nordwesten mit Wien bereits zusammengewachsen; sie grenzt direkt an Siedlungsgebiet im Wiener Bezirk Simmering und an landwirtschaftliches Gebiet im Bezirk Favoriten.

Stadtgliederung: Die Gemeinde besteht aus vier Katastralgemeinden und gliedert sich in vier gleichnamige Ortschaften (in Klammern Fläche: Stand 31. Dezember 2019 bzw. Einwohnerzahl: Stand 1. Jänner 2022):

Kledering (77,08 ha; 744 Ew.): vom Zentralverschiebebahnhof Wien-Kledering dominiertes Dorf südlich des Zentralfriedhofes
Mannswörth (2.521,13 ha; 2183 Ew.): Dorf nahe dem Flughafen, zwischen der Raffinerie und den Donauauen gelegen, durch die die Schwechat in die Donau fließt
Rannersdorf (421,67 ha; 3007 Ew.): Dorf mit vorstädtischem Charakter, von der Schwechat und ihrem Arm Frauenbach durchflossen, mit der Mündung der Liesing in die Schwechat
Schwechat (1.455,71 ha; 14.829 Ew.): die Industriestadt an Bahn und Autobahn

Der Flughafen liegt im östlichsten Teil des Stadtgebiets an der Grenze zu Fischamend und schließt im Norden an Auwald der Donau an.

Geschichte:
Frühgeschichte bis Mittelalter: Neolithische und bronzezeitliche Siedlungsspuren sowie Funde von Furchenstichkeramik und von Messbechern der Wieselburger Kultur, die auf dem Gemeindeareal gefunden wurden, zeigen ebenso eine frühe Besiedlung an wie die S-Fibeln (Typ Schwechat-Pallersdorf) und das Brandgrab der Kosihy-Caka/Makó-Gruppe. In römischer Zeit bestand im heutigen Stadtgebiet von Schwechat ein Reiterkastell (Ala Nova), von dem zahlreiche archäologische Funde zeugen. Ab circa 800 n. Chr. ließen sich hier bairische und fränkische Siedler nieder, welche sich mit restlichen slawischen und awarischen Volkssplittern vermischten. 1334 wurde Schwechat erstmals urkundlich als Markt erwähnt.

Neuzeit bis heute: Schwechat entwickelte sich gegen Ende des Mittelalters zur Handwerks- und Industriestadt, welche sie noch heute darstellt. Im 16. und 17. Jahrhundert wurden die ersten Brauereien in Schwechat gegründet. Neben diesen sind auch einige Textilienfirmen im Ort entstanden. Die erste wurde 1724 errichtet. Ebenfalls waren in dieser Zeit mehrere Mühlen aktiv, die von der Wasserkraft des Flusses Schwechat betrieben wurden.

Franz Anton Dreher erwarb am 22. Oktober 1797 das Klein Schwechater Brauhaus. Doch erst seinem Sohn, Anton Dreher junior, gelang der Durchbruch im Braugewerbe. Er gilt als der Begründer der Schwechater Brauereidynastie im 19. Jahrhundert, indem er mithilfe der Geschäftsführer von St. Marx und Simmering die Firmen zu einem exportierenden Unternehmen zusammengeschlossen und ausgebaut hat. Diese erfand später das Lagerbier. Zur etwa gleichen Zeit wurden einige Mühlen in Fabriken umgebaut.

Am 24. August 1922 wurde Schwechat per Ministerratsbeschluss zur Stadt erhoben, jedoch wurde es am 15. Oktober 1938 von der NS-Reichsregierung als Teil des neuen 23. Bezirkes, Schwechat, in das neue Groß-Wien eingegliedert. 1943 bis 1945 befand sich in Schwechat ein Außenlager des KZ Mauthausen, in dem bis zu 2.600 Zwangsarbeiter der Rüstungsindustrie untergebracht waren. In der Spätphase des Zweiten Weltkriegs wurden die Schwechater Industriebetriebe oft bombardiert. Der Wiederaufbau begann Anfang 1950.

Von 1945 bis 1955 war Schwechat Teil der sowjetischen Besatzungszone (siehe: Besetztes Nachkriegsösterreich). 1946 beschlossen der Nationalrat sowie die Landtage von Wien und Niederösterreich die Rückgliederung Schwechats und vieler anderer Gemeinden in das Land Niederösterreich, doch konnte dieses Gesetz wegen des Einspruchs der sowjetischen Besatzungsmacht nicht sofort in Kraft treten. Als dies 1954 mit achtjähriger Verspätung geschah, war Schwechat bereits 16 Jahre Teil Wiens gewesen und wäre das auch gern geblieben, doch wurde den rückzugliedernden Gemeinden kein Mitentscheidungsrecht eingeräumt. Somit wurde Schwechat am 1. September 1954 wieder niederösterreichische Stadtgemeinde, verwaltungstechnisch mit den früheren Gemeinden Alt- und Neukettenhof und den Katastralgemeinden Kledering, Mannswörth und Rannersdorf zur heutigen Stadtgemeinde Schwechat vereinigt. Die erste Gemeinderatssitzung des wieder unabhängigen Schwechat fand am selben Tag statt. Die früheren politischen Einheiten Albern, Oberlaa, Unterlaa und Rothneusiedl, seit 1938 im Wiener Bezirk Schwechat, verblieben in Wien.

Als Besonderheit hat der Wiener Internationale Flughafen (VIE), der auf Schwechater Gebiet liegt, eine eigene Postleitzahl, die mit der für Wiener Postleitzahlen verwendeten Ziffer 1 beginnt (nämlich „1300“). Die Vorwahl der Schwechater Telefonnummern ist die Wiener Vorwahl 01.

Im März 2015 wählte der Gemeinderat erstmals eine Frau zum Stadtoberhaupt: Karin Baier.

Von 1954 bis zu dessen Auflösung am 1. Jänner 2017 war Schwechat Teil des Bezirks Wien-Umgebung, behielt aber beim Wechsel in den Bezirk Bruck an der Leitha das Kfz-Kennzeichen „SW“.

Religion: Die römisch-katholischen Pfarren Schwechat sind die St. Jakobus-Kirche am Hauptplatz (Pfarrkirche Schwechat) mit der Filialkirche Kleinschwechat, Mannswörth (Johannes der Täufer) und Rannersdorf (Maria-Herz-Kirche). Die evangelische Heilig-Geist-Kirche am Andreas-Hofer-Platz untersteht der Evangelischen Superintendentur A. B. Niederösterreich. Die Gemeinde der Äthiopisch-Orthodoxen Kirche hat ihren Sitz in der Wienerstraße.

Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Arbeiter- /Angestelltenwohnhaus: Das Arbeiter- /Angestelltenwohnhaus befindet sich an der Dreherstraße 5 in Schwechat und ist unter Objekt-ID: 4630 (BDA: 8673) denkmalgeschützt. Das Arbeiter-/Angestelltenwohnhaus wurde um 1900 für Mitarbeiter der Brauerei Schwechat errichtet.
Arbeiter-/Angestelltenwohnhaus: Das Arbeiter- /Angestelltenwohnhaus befindet sich an der Franz Schubert-Straße 4 in Schwechat und ist unter Objekt-ID: 4631 (BDA: 8674) denkmalgeschützt. Das Wohnhaus wurde 1913 vom österreichischen Architekten Hubert Gessner (1871–1943) und dem Wohnungsfürsorgeverein Gemeinnützige Bau- und Wohnungsgenossenschaft Schwechat und Umgebung errichtet, bekannt auch als „Arbeiterhaus“.
Bildstock: Der Bildstock befindet sich an der Wiener Straße 4 in Schwechat und ist unter Objekt-ID: 4654 (BDA: 8697) denkmalgeschützt. Errichtet 1669 und 1977 an die heutige Stelle versetzt. Die links befindliche 300 Jahre alte Rosskastanie wurde nach einer im Juli durchgeführten Impulstomographie im August 2011 gefällt.
Bildstock, 1663 Johanes Hofman: Der Bildstock befindet sich an der Himberger Straße 72 Obj. 5 (Flugdach) in Schwechat und ist unter Objekt-ID: 13464 (BDA: 17190) denkmalgeschützt. Bildstock, 1663 von oder für Johanes Hofman errichtet.
Bildstock, hl. Jakobus: Der Bildstock hl. Jakobus befindet sich beim Tyroliaplatz 1 in Schwechat und ist unter Objekt-ID: 4651 (BDA: 8694) denkmalgeschützt. Der Bildstock vor der Thurnmühle stellt Jakobus der Ältere dar und wurde 1767 errichtet.
Bildstock Pestsäule (Schweninger-Kreuz): Die Pestsäule befindet sich bei der Ehrenbrunngasse 40 in Schwechat und ist unter Objekt-ID: 4647 (BDA: 8690) denkmalgeschützt. Die auch Schweninger-Kreuz genannte Pestsäule wurde 1679 durch den Zwölfaxinger Braumeister Georg Schweninger errichtet. Die Säule trägt die Inschrift: „Dein am Ölberg geschwitztes Bluet, unss in Todesangst kam zu guet, zu einem eigenen Gedächtnis habe ich, Georg Schweninger, Braumeister von Zwölfaxing, dieses Kreuz errichten lassen.“
Brauerei Schwechat (Brauhaus, ehem. Dieselzentrale, Gartenpavillon): Die Brauerei Schwechat befindet sich an der Brauhausstraße 6 und ist unter Objekt-ID: 128628 (BDA: 110869) denkmalgeschützt. Die Anlage bsteht seit 1632 und ist seit 1978 im Besitz der Brau Union Österreich AG ist. Sie gehört damit heute zum Heineken-Konzern. Jährlich werden rund 800.000 hl Bier gebraut. Die Brauerei ist der Ursprung der Biermarke Schwechater Bier.
Brunnen am Hauptplatz: Der Brunnen am Hauptplatz in Schwechat wurde von Karl Martin Sukopp gestaltet.
Brunnen an der Wiener Straße 10: Der Brunnen an der Wiener Straße 10 in Schwechat wurde von Karl Martin Sukopp gestaltet.
Dreher-Mausoleum: Das Dreher-Mausoleum befindet sich am Alanovaplatz 3 in Schwechat und ist unter Objekt-ID: 4627 (BDA: 8670) denkmalgeschützt. Das 1872 errichtete Mausoleum der Bierdynastie Dreher steht direkt angrenzend an das Gelände der Brauerei Schwechat. Der Entwurf stammt von Rudolf Bayer.
Ehem. Hammerbrotwerke: Die ehemaligen Hammerbrotwerke befinden sich an der Innerbergerstraße 28 in Schwechat und ist unter Objekt-ID: 4635 (BDA: 8678) denkmalgeschützt. Großbäckerei nach den Plänen von Hubert Gessner, von 1909 bis 1937 in Betrieb, 2001 teilweise abgebrannt.
Ehem. Kapuzinerkirche hl. Dreifaltigkeit: Die ehem. Kapuzinerkirche hl. Dreifaltigkeit befindet sich an der Wiener Straße 18 in Schwechat und ist unter Objekt-ID: 4623 (BDA: 8666) denkmalgeschützt. Die Filialkirche der katholischen Pfarrkirche hl. Jakob wurde 1697 errichtet.
Ehem. Schloss Thurnmühle: Das hem. Schloss Thurnmühle befindet sich an der Schloßmühlstraße 1 in Schwechat und ist unter Objekt-ID: 4639 (BDA: 8682) denkmalgeschützt. Erstmals als Veste Parz genannt war am Gelände eine Mahlmühle vorhanden. 1689 von Reichsgraf Karl Maximilian Thurn-Valsassina renoviert erhielt das Gebäude seinen heutigen Namen. 1725 wurde die Anlage an die Orientalische Kompanie verkauft.
Eisenbahnmuseum: Das Eisenbahnmuseum befindet sich direkt an der Pressburger Bahn.
Evangelische Heilig-Geist-Kirche: Die Heilig-Geist-Kirche befindet sich am Andreas-Hofer-Platz 7 in Schwechat. Die evangelisch-lutherische Pfarrkirche gehört zur Evangelischen Superintendentur A. B. Niederösterreich der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich. 1939 erfolgte die Gründung der Pfarrgemeinde. An der Stelle einer 1946 errichteten Holzkirche wurde 1970 die heutige Kirche erbaut. Der schlichte Kirchenbau unter einem hohen steilen Satteldach hat eine verglaste westliche Giebelfront. Seitlich steht ein eingeschoßiger Pfarrhof unter einem Flachdach.
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk: Die Johannes Nepomuk-Statue befindet sich an der Schwarzmühlstraße 6 (Mühlbachbrücke) in Schwechat und ist unter der Objekt-ID: 4650 (BDA: 8693) denkmalgeschützt. Der Figurenbildstock des hl. Johannes Nepomuk steht an der Brücke über den Mitterbach.
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk: Die Johannes Nepomuk-Statue befindet sich am Rathausplatz 1, nordwestlich, an der Uferpromenade in Schwechat und ist unter der Objekt-ID: 4655 (BDA: 8698) denkmalgeschützt. Am Ufer der Schwechat errichtet Mitte des 18. Jahrhunderts.
Figurenbildstock hl. Josef: Der Figurenbildstock hl. Josef befindet sich an der Zeitlhofergasse 15 in Schwechat und ist unter der Objekt-ID: 4652 (BDA: 8695) denkmalgeschützt. Der Figurenbildstock Josef von Nazaret steht im Hof des Seniorenzentrums.
Friedhofskapelle: Die Friedhofskapelle befindet sich am Alanovaplatz 3 in Schwechat und ist unter Objekt-ID: 4626 (BDA: 8669) denkmalgeschützt. Die Friedhofskapelle des Pfarrfriedhofes ist ein schlichter, nach Südwesten ausgerichteter Kastenbau mit Dachreiter, Lisenenpaaren und Rundbogenfenstern. Die Kapelle wurde zwischen 1750 und 1800 errichtet und war ursprünglich eine Seitenkapelle der bereits 1815 abgetragenen Pfarrkirche Maria am Anger.
Fundzone Mittlere Felder Süd: Die Fundzone Mittlere Felder Süd befinden sich bei den mittleren Feldern in Schwechat und sind unter Objekt-ID: 7306 (BDA: 11226) denkmalgeschützt. Bei den Grabungsarbeiten zur Wiener Außenring Schnellstraße wurde dieses Gebiet mit Überresten der Awaren entdeckt.
Gasthaus Zum Goldenen Kreuz: Das Gasthaus Zum Goldenen Kreuz bzw. Wohnhaus befindet sich an der Wiener Straße 39 in Schwechat und ist unter der Objekt-ID: 4643 (BDA: 8686) denkmalgeschützt. Errichtet in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Gutshof/Meierhof, ehem. Wirtschaftsbauten, heute Veranstaltungszentrum: Der Gutshof bzw. Meierhof befindet sich an der Neukettenhofer Straße 2 - 8 in Schwechat und ist unter der Objekt-ID: 4633 (BDA: 8676) denkmalgeschützt. 1866 von Unternehmer Franz Felmayer durch den Kauf der Kettenhofer Zitz- und Kattunfabrik in Felmayergarten umbenannt. Heute ein Erholungspark, gestaltet durch die Wiener Landschaftsplanerin Cordula Loidl-Reisch, im Eigentum der Stadtgemeinde Schwechat mit einem Gastronomiebetrieb und einem Gradierwerk.
Kastell Ala Nova
Kath. Pfarrkirche hl. Jakob und Pfarrhof: Die Pfarrkirche hl. Jakob und Pfarrhof befindet sich am Hauptplatz 5 in Schwechat und ist unter der Objekt-ID: 4624 (BDA: 8667) denkmalgeschützt. Die Pfarrkirche zum hl. Jakobus des Älteren wurde 1764 in der heutigen Form fertiggestellt, mit Malereien von Martin Johann Schmidt.
Kugelkreuz: Das Ereignisdenkmal Kugelkreuz, auch Sobieskikreuz genannt, befindet sich beim Concorde Business Park 3 (Tarbuk) in Schwechat und ist unter der Objekt-ID: 9616 (BDA: 13430) denkmalgeschützt. Ein auf vier Türkenkugeln ruhender Obelisk, welcher die Stelle markiert, wo sich 1683 Johann III. Sobieski und Leopold I. anlässlich des Endes der Zweiten Wiener Türkenbelagerung trafen. Erklärungstafel: Am 15. September 1683 trafen sich an dieser Stelle nach dem Siege über die Wien belagernden Türken die beiden Herrscher Kaiser Leopold I. König Johann III. Sobieski von Polen Fürsten und Feldherren, um sich „gegenseitig Glück zu wünschen“. Die Volkssage brachte die vier Kugeln, nach denen der Obelisk genannt wird, mit den Vier Verbündeten Kaiser Leopold I. König Johann III. Sobieski, dem Herzog von Lothringen und dem Fürsten von Waldegg in Zusammenhang. Der Obelisk ist auch mit folgender lateinischer Inschrift versehen: Anno GLorIosI IMperII LeopoLDI I XXVI die XV Septembris Duo Longe maximi Europae Monarchae Idem Leopoldus Caesar Augustus et Joannes IIIus Poloniae Rex Liberata Prospere obsidione Viennae Acto in Fugam ingenti Barbaro rum Exercitu occupatis Eorundem Aeneis Tormentis Commeatuque Reportatis Praeterea optimis Spolys Hoc loco inter Suorum victri cia Arma invicem Gratulabundi Convenere Magna utrimque Electoris ducum Principum ac magnatum comitiva (Toifel: 519)
Langobardisches Gräberfeld: Das Langobardische Gräberfeld befindet sich an der Enfieldgasse 2 in Schwechat und sind unter Objekt-ID: 7304 (BDA: 11224) denkmalgeschützt. Das Gräberfeld am Frauenfeld wurde 2010 bei vorbereitenden Aushubarbeiten für eine Wohnhausanlage entdeckt. Die insgesamt 124 Gräber stammen vermutlich aus zwei Zeitperioden, das früheste wird dem 1. Jahrhundert n. Chr. zugeschrieben. Die Gräber der Langobarden stammen vermutlich aus dem 5. Jahrhundert n. Chr.
Pfarrfriedhof Schwechat: Der Pfarrfriedhof befindet sich am Alanovaplatz 3 in Schwechat und ist unter Objekt-ID: 4625 (BDA: 8668) denkmalgeschützt. Der Pfarrfriedhof "Klein-Schwechat" besteht seit 1784. Die neue Aufbahrungshalle wurde 1988 durch Architekt Christof Riccabona errichtet.
Rathaus: Rathaus mit Skulptur Wappen von Karl Martin Sukopp in Schwechat.
Schloss Kettenhof, Bezirksgericht, Bundesjustizschule: Das Schloss Kettenhof befindet sich an der Schloßstraße 7 in Schwechat und ist unter der Objekt-ID: 4638 (BDA: 8681) denkmalgeschützt. Im 13. Jahrhundert als kleinere Anlage errichtet, erhielt das Gebäude durch Anton Dreher junior 1902 sein heutiges Aussehen. Im Eigentum der Bundesimmobiliengesellschaft stehend dient es heute als Bezirksgericht und Justizschule.
Schloss Rothmühle: Das Schloss Rothmühle befindet sich an der Rothmühlstraße 5 in Rannersdorf. Das Barockschloss ist unter der Objekt-ID: 4664 (BDA: 8706) denkmalgeschützt. Die Rothmühle wurde 1300 erstmals urkundlich erwähnt. Heute steht das Schloss im Eigentum der Stadtgemeinde Schwechat und ist seit 1973 Spielstätte der Nestroy-Spiele Schwechat.
Schwechater Bier-Zug: Der historische Schwechater Bier-Zug befindet sich bei der Brauerei in Schwechat (Hersteller: Deutz, Fabriknummer 42823, Bauhjahr: 1942, Typ: A3M 420 R, Bauart: B-dm, Spurweite: 1435 mm). 1993 erfolgte die Aufstellung als Denkmal auf dem Werksgelände der Österreichische Brau AG. Die Erstauslieferung erfolgte am 22.06.1942 an die Firma Horning & Co., Benzin- & Petroltankanlage, in Korneuburg. Weiterverkauf an die Österreichische Brau AG, Klein Schwechat.
Seriauerkreuz: Das Sühnekreuz befindet sich im Ortsgebiet, an der Kreuzung Kellerberggasse und Wismayrstraße. Es ist ein schlichter Tabernakelpfeiler mit Nische, darinnen eine moderne Zeichnung des Geschehens, verbogenes Eisenkreuz. Das Seriauerkreuz wurde laut Inschrift 1696 errichtet. Granittafel an der Vorderseite mit Text: "WEGKREUZ AUS DEM JAHRE 1696 IM JAHRE 1704 WURDEN BEI DIESEM KREUZ DER BÜCHSENSPANNER JOHANN MARTIN SERIAUER UND DER WIRT VOM ROTEN HAHN AUF DER LANDSTRASZE VON UNGARISCHEN REBELLEN ERSCHOSSEN UND HIER BEGRABEN."
Sobieskikreuz (Kugelkreuz): Das Ereignisdenkmal Sobieskikreuz, auch Kugelkreuz genannt, befindet sich beim Concorde Business Park 3 (Tarbuk) in Schwechat und ist unter Objekt-ID: 9616 (BDA: 13430) denkmalgeschützt. Ein auf vier Türkenkugeln ruhender Obelisk, welcher die Stelle markiert, wo sich 1683 Johann III. Sobieski und Leopold I. anlässlich des Endes der Zweiten Wiener Türkenbelagerung trafen. Der Obelisk ist mit folgender lateinischer Inschrift versehen: Anno GLorIosI IMperII LeopoLDI I XXVI die XV Septembris Duo Longe maximi Europae Monarchae Idem Leopoldus Caesar Augustus et Joannes IIIus Poloniae Rex Liberata Prospere obsidione Viennae Acto in Fugam ingenti Barbaro rum Exercitu occupatis Eorundem Aeneis Tormentis Commeatuque Reportatis Praeterea optimis Spolys Hoc loco inter Suorum victri cia Arma invicem Gratulabundi Convenere Magna utrimque Electoris ducum Principum ac magnatum comitiva (Toifel: 519)
Sühnekreuz B9: An der Hainburger Bundesstraße B9 (Südseite), zwischen Raffinerie und Flughafen. Geschichte: Schlichter Tabernakelpfeiler mit nordseitiger Nische, darinnen Statue des Hl. Nikolaus, Eisenkreuz-Bekrönung. Nach Hula (1948) wurde der Bildstock im Jahre 1862 errichtet.
Werkstätten- und Wagenhalle des Bahnhofs Groß Schwechat: Die Werkstätten- und Wagenhalle befindet sich an der Sendnergasse 26 in Schwechat und ist unter der Objekt-ID: 4641 (BDA: 8684) denkmalgeschützt. Die Werkstätten- und Wagenhalle des Bahnhofs Schwechat (ehemals Groß Schwechat) beherbergt heute das Eisenbahnmuseum Schwechat.
Wohnhaus Brendanihof: Der Brendanihof befindet sich an der Sendnergasse 6 in Schwechat und ist unter der Objekt-ID: 4640 (BDA: 8683) denkmalgeschützt. Benannt nach dem ehemaligen Eigentümer Jakob Brendan (1695–1718), erste Erwähnung 1277 in einem Schriftstück des Deutschen Ritterordens, 1725 von der Orientalischen Kompanie gekauft.
Zunftbaum: Der Zunftbaum (Wirtschaft sind wir alle Monument) befindet sich bei der Mitterbachbrücke/Wiener Straße in Schwechat.

Theater: Im 1991 eröffneten Theater Forum Schwechat finden Gastspiele, Theatereigenproduktionen und das mehrwöchige Schwechater Satirefestival statt.
Seit 1973 werden die Nestroy-Spiele Schwechat, das größte periodische Theaterereignis der Stadt, jedes Jahr im Juli im Schloss Rothmühle in Schwechat-Rannersdorf aufgeführt.

Parks: Bedeutende städtische Grünanlagen sind der Rathauspark und der Felmayergarten, ein etwa fünf Hektar großer, 1997 umgestalteter Landschaftsgarten. Eine recht weitläufige Grünfläche befindet sich auch beim Kellerberg, wo 2004 mit der Anlage des Stadtwaldes Schwechat begonnen wurde.

Regelmäßige Veranstaltungen: Seit September 1992 (dem 70. Geburtstag der Stadt) findet alljährlich am Hauptplatz das Schwechater Stadtfest mit Livemusik und Konzertbühnen statt.

Wirtschaft und Infrastruktur: Gemessen an der Kaufkraft pro Einwohner zählt Schwechat zu den wohlhabendsten Gemeinden Österreichs.

Verkehr: Neben der Lage als Knotenpunkt im Straßenverkehr südöstlich von Wien sind sowohl der Bahnhof Flughafen Wien, der internationale Flughafen Wien-Schwechat als auch der von der ÖBB Infra betriebene Zentralverschiebebahnhof Wien-Kledering, der für Ostösterreich ein Verteilerzentrum darstellt, überregional bedeutsam. Die Stadt wird von der Pressburger Bahn durchquert, auf welcher heute die S-Bahn-Linie S7 in Richtung Flughafen Wien-Schwechat und weiter in Richtung Wolfsthal fährt. Im Gebiet von Schwechat liegen der Bahnhof Schwechat, Haltepunkt Mannswörth und der Flughafenbahnhof. Bis 1961 führte die Straßenbahnlinie 72 der Wiener Linien von Wien aus durch die Simmeringer Hauptstraße bis nach Schwechat. Die Wiener Stadtregierung und die niederösterreichische Landesregierung gaben am 18. März 2022 bekannt, bis etwa 2025 eine neue Straßenbahnlinie 72 von Wien Simmering bis Schwechat zu errichten.

Entlang der Flussläufe gibt es auch weitgehend kreuzungsfreie Radwege, etwa Richtung Wien-Oberlaa.

Seit April 2006 führt auch die Schnellstraße S 1 durch Schwechat, welche die Ostautobahn A 4 (Knoten Schwechat) und die Südautobahn A 2 (Knoten Vösendorf) miteinander verbindet.

Medien: Schwechat verfügt mit SW1 über einen lokalen TV-Sender, der allerdings nur über Kabelfernsehen zu empfangen ist. Terrestrische Radio- und Fernsehsender sind im Wesentlichen vom Standort Kahlenberg empfangbar.

Öffentliche Einrichtungen:
Justiz: Das Bezirksgericht Schwechat befindet sich im Schloss Altkettenhof.

Sicherheitsbehörde: Als Sicherheitsbehörde für die Stadt fungiert die Landespolizeidirektion (LPD) Niederösterreich über ihre Außenstelle, das Polizeikommissariat Schwechat. Schwechat ist damit, neben Leoben, die einzige Nicht-Statutarstadt, deren Sicherheitsverwaltung von der Landespolizeidirektion besorgt wird. Der LPD beigegeben als Dienststelle des Wachkörpers für das Stadtgebiet ist das Stadtpolizeikommando Schwechat. Beide Dienststellen sind auch für die nicht in der Gemeinde Schwechat liegenden Teile des Flughafens Schwechat zuständig. Da die Sicherheitsverwaltung nicht durch die Bezirkshauptmannschaft besorgt wird, hat Schwechat ein vom Kfz-Kennzeichenkürzel des restlichen Bezirkes abweichendes Kennzeichenkürzel, nämlich SW.

Aufgrund von anhaltenden Problemen mit Vandalismus, abendlicher Lärmbelästigung sowie Problemen auf Spielplätzen und im Sommerbad wird seit Juli 2019 ein privater Sicherheitsdienst beschäftigt, der durch regelmäßige Patrouillen die Sicherheit in der Stadt erhöhen soll. Der Sicherheitsdienst soll eng mit der Schwechater Stadtpolizei zusammenarbeiten, die aufgrund von fehlendem Personal in Relation zum Arbeitsanfall überlastet sei.

Rettung: Für die rettungsdienstliche Abdeckung im Raum Schwechat hat das Österreichische Rote Kreuz in Schwechat einen Standort mit derzeit acht Krankentransportwagen bzw. Rettungswagen, von denen zumindest einer rund um die Uhr für die Bevölkerung im Einsatz ist und die untertags an Werktagen meist durch Zivildiener und Hauptamtliche besetzt sind, während nachts und an den Wochenenden sowie an staatlichen Feiertagen ausschließlich Freiwillige die Wagen besetzen. Darüber hinaus gibt es einen Notarztwagen, der mit einem Notarzt sowie freiwilligen und hauptamtlichen Sanitätern besetzt ist. Die Dienststelle besitzt für den Katastrophenfall auch ein Luftzelt samt Zeltheizung sowie einen Notfallgerätewagen.

Ansässige Unternehmen: In Schwechat existieren etwa 18.000 Arbeitsplätze. Die Wirtschaft Schwechats ist eng mit Wien verknüpft. Es befinden sich hier zahlreiche Industriebetriebe, darunter die in den Jahren von 1958 bis 1961 errichtete Erdölraffinerie der OMV AG in Schwechat. Ein weiterer wichtiger Wirtschaftsbetrieb ist die heute zur Brau Union gehörende, aus der Anton Dreher-Brauerei hervorgegangene Schwechater Brauerei. Andere wichtige Wirtschaftsbetriebe sind u. a. die Vonwiller Mühle, Schwechater Kabelwerke AG oder die Borealis (ehemalige Danubia).

Als weitere Leitbetriebe zählen die mit dem Luftfahrtstandort verbundenen Unternehmen Austrian Airlines, Austro Control und VIE Vienna International Airport / Flughafen Wien AG sowie der Sportartikelhersteller Head Tyrolia Mares und die Air Liquide Austria.

Tourismus: Kellerberg mit Kellerschenken: Eine Attraktion von Schwechat ist der Kellerberg bzw. die Kellerschenken, eine Ansammlung von Weinschenken am östlichen Ortsrand.

Schulen: Schwechat verfügt über mehrere Volksschulen und Neue Mittelschulen, sowie ein Bundesgymnasium/Bundesrealgymnasium.

Sport- und Freizeitstätten:
Freizeitzentrum: Schwechat verfügt seit 1960 über ein weitläufiges Freibad (47.000 m², 4.000 Besucher), bei dem sich seit 1976 ein Hallenbad und seit 1984 auch ein Eislaufplatz befinden.
Rudolf-Tonn-Stadion (Fassungsvermögen 7.000 Zuschauer) bei Rannersdorf, 1980 fertiggestellt.
Radwege: Die Wege entlang der Flüsse Liesing und Schwechat mit den innerstädtischen Radwegen zählen rund 24 km.
Körnerhalle: 1960 eröffneter Veranstaltungssaal, benannt nach dem ehemaligen österreichischen Bundespräsidenten Theodor Körner – Anfang 2016 abgerissen.
Multiversum: Veranstaltungshalle eröffnet am 11. Jänner 2011. Hier fand 2013 – zum ersten Mal auf österreichischem Boden – die Tischtennis-Europameisterschaft statt. Nach Baukostenüberschreitung und laufend hohem Zuschussbedarf beschloss die Stadt Schwechat im September 2020 den Verkauf an die Immobilien-Investment-Gruppe Akron Group und zugleich die Anmietung der Veranstaltungshalle darin. 2021 folgten Klagen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft.
Discgolf-Anlage im Erholungsgebiet Mannswörth – aufgebaut von der Stadtgemeinde Schwechat im Mai/Juni 2018, offiziell eröffnet am 6. Juli 2018; Planung des Kurslayouts; umfasst (Stand April 2019) 7 Bahnen und 2 Übungskörbe mit Puttspielen. Der Parcours wurde bereits für diverse TV-Beiträge genutzt.

Sportvereine (Auswahl):
SV Schwechat: u. a. Fußball, Handball, Leichtathletik, Jiu Jitsu, Kunstturnen, Radball, Schwimmen, Volleyball, Bogensport
SVS Niederösterreich: Tischtennis

Wappen: Blasonierung: „Ein blauer Schild, dessen Fußrand von einem grünen, mit Strauchwerk und Schilf bewachsenen Rasenboden, auf dem einander zugekehrt zwei bärtige Wassermänner stehen, durchzogen ist. Die Häupter und Lenden der Wassermänner sind von grünen Gewinden aus Wasserpflanzen umwunden. Die Männer halten in ihren Händen ein silberfarbenes Schildchen. In diesem erheben sich aus einem rasch dahinströmenden natürlichen Gewässer drei Pfeiler einer aus bräunlichen Steinquadern erbauten Brücke. Ein jeder dieser drei Brückenpfeiler trägt einen kleinen Turm mit einem Fenster, einem Spitzdach und einer rot-weiß-roten Windfahne. Das Dach des mittleren Turmes ist blau, die beiden anderen rot eingedeckt. Auf dem oberen Rande des von einer ornamentierten Bronzeeinfassung umgebenen Hauptschildes ruht eine silberne Mauerkrone mit fünf sichtbaren Zinnen.

Partnerstädte und Städtefreundschaften:
Mit folgenden Städten besteht eine eingetragene Städtepartnerschaft:
Gladbeck, Deutschland, seit 16. Dezember 1966
England Enfield, England, seit 16. Dezember 1966
Skalica, Slowakei, seit 19. September 1992

Darüber hinaus besteht eine Städtefreundschaft mit Burghausen, Deutschland.
Alanya, Türkei, 17. Jänner 2002 bis 31. August 2016

Söhne und Töchter:
Leopold Bucher (1797–1877), Porträt- und Historienmaler.
Anton Dreher senior (1810–1863), Brauer, Erfinder des Schwechater Lagerbiers
Christopher Dibon (* 1990), Fußballer (ÖFB-Nationalspieler)
Joseph von Eybler (1765–1846), Komponist und Hofkapellmeister
Josef Fellunger (5.1.1912-22.2.1967), Träger des silbernen Ehrenzeichens
Johann Fillunger (1807–1879), Techniker und Statistiker
Karl Geiswinkler (23.3.1907-11.12.1989) Gend.KtrInsp.i.R, Träger des goldenen Verdienstzeichen
Rudolf Hausleithner (1840–1918), Porträt- und Genremaler
Alfred Horn (1898–1959), Bürgermeister und Ehrenbürger von Schwechat
Viktor Klima (* 1947), Bundeskanzler von 1997 bis 2000
Trude Mally (1928–2009), Sängerin von Volks- und Wienerliedern
Wilhelm Plankl (1900–1958), Altphilologe und Übersetzer
Ines Reiger (* 1961), Jazzmusikerin, Sängerin und Musikpädagogin
Walter Scheuer (1927–2012), Schauspieler
Josef Schlick (7.6.1878-10.1.1962), Gastwirt und Hausbesitzer
Maria Schlick (7.10.1879-7.10.1942), Gasthofbesitzerin
Anton Schrödl (1820–1906), Lithograph, Tier- und Landschaftsmaler
Ernst Seidler von Feuchtenegg (1862–1931), Jurist, k.k. Ministerpräsident 1917/18
Paul Senftenberg (* 1967), Autor und Lehrer
Max Stotz (1912–1943), Jagdflieger
Rudolf Tonn (1931–2015), Politiker
Karl Trabitsch (12.1.1929–19.7.2003), Politiker und Kaufmann, Abg. zum NÖ Landtag a.D.
Anton Träg (1819–1860), Violoncellist und Komponist
Rudolf Viertl (1902–1981), Fußballspieler
Rudolf Vytlacil (1912–1977), Fußballspieler
Wilhelm Wache (1875–1939), Politiker und Bürgermeister
Leopold Weinhofer (1879–1947), Politiker und Bürgermeister
Moritz von Wohlgemuth (1805–1852), Fregattenkapitän
Franziska Wolf (1861–1933), Lehrerin, Schriftstellerin und Politikerin
Hans Zyla (1919–1999), Politiker und Baukaufmann

Quelle: Text: Wikipedia, Bilder: www.nikles.net



Disclaimer

Einige Texte sind von der freien Wikipedia kopiert und angepasst worden. Die allermeisten Bild- und Mediendateien sind aus eigener Quelle und können auf Anfrage für eigene Webseiten verwendet werden. Sollten sich dennoch Bild- oder Mediendateien auf dieser Seite finden, welche einen Copyright unterliegen, so bitte ich um Verständigung per Email office@nikles.net, damit ich einen Copyright-Vermerk bzw. Weblink anbringen kann, bzw. auf Wunsch die Bild- oder Mediendateien löschen kann.

Kontakt

Günter Nikles
Josef Reichl-Str. 17a/7
7540 Güssing
Austria

Email: office@nikles.net
Website: www.nikles.net