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Niederösterreich - Rannersdorf

Rannersdorf (Niederösterreich, Bezirk Wien-Umgebung) ist Katastralgemeinde und Ortsteil der Stadtgemeinde Schwechat im Bezirk Bruck an der Leitha.

Geschichte: Rannersdorf wurde zwischen 1938–1946 als Teil des damaligen 23. Bezirks Schwechat nach Wien eingemeindet. Die Ortschaft wird um 1140 als Reinoltsdorf erstmals urkundlich erwähnt (1147 Renesdorf, 1447 oder später in Rannersdorf verballhornt). Der Herrschaftsbesitz befand sich im Rannersdorfer Schloss (Schloss Rothmühle). Rannersdorf gehört kirchlich zur Pfarre Schwechat.

Kultur und Sehenswürdigkeiten:
5 Sinne: Die Skulptur "5 Sinne" bei der Franz-Schuster-Straße in Rannersdorf wurde 1980 von Karl Martin Sukopp geschaffen.
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk: Der Hl. Johannes Nepomuk befindet sich bei der Rothmühlstraße 5, an der Brücke über die Schwechat, in Rannersdorf. Die Nepomuk-Statue ist unter der Objekt-ID: 4669 (BDA: 8711) denkmalgeschützt.
Gutshof/Meierhof, Wallhof: Der Wallhof befindet sich an der Brauhausstraße 51-53 in Rannersdorf. Der unter der Objekt-ID: 4663 (BDA: 8705) denkmalgeschützte Gutshof besteht seit dem 12. Jahrhundert und erstmals 1615 urkundlich erwähnt. Der Meierhof ist seit dem Jahr 1661 im Eigentum der Dominikaner, die 1662 auch einen Turm errichteten. 1899 wurde der Gutshof an die Genossenschaft Wiener Brauhaus verkauft, welche das Gebäude 1905 an die Stadt Wien veräußerte. Diese betrieb bis zum Jahr 1959 auf dem Gelände das Brauhaus der Stadt Wien. 1991 verkaufte die Stadt Wien die Anlage an die Stadtgemeinde Schwechat.
Kapelle hl. Johannes Nepomuk: Die Kapelle hl. Johannes Nepomuk befindet sich bei der Brauhausstraße 64 in Rannersdorf. Die unter der Objekt-ID: 4668 (BDA: 8710) denkmalgeschützte Kapelle wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts errichtet, im Inneren befindet sich eine Statue des hl. Johannes Nepomuk.
Marienstatue: Marienstatue mit der Jahreszahl 1732 an der Kreuzung Brauhausstraße und Alois Kellner-Straße in Rannersdorf.
Rannersdorfer Schloss (Schloss Rothmühle): Das Schloss Rothmühle befindet sich an der Rothmühlstraße 5 in Rannersdorf. Das Barockschloss ist unter der Objekt-ID: 4664 (BDA: 8706) denkmalgeschützt. Die Rothmühle wurde 1300 erstmals urkundlich erwähnt. Heute steht das Schloss im Eigentum der Stadtgemeinde Schwechat und ist seit 1973 Spielstätte der Nestroy-Spiele Schwechat.
Spielfiguren: Spielfiguren von Karl Martin Sukopp bei der Franz-Schuster-Straße in Rannersdorf.

Quelle: Text: www.nikles.net, Bilder: www.nikles.net



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