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Die Bundeshauptstadt

01. Bezirk - Markgraf Heinrich II. Jasomirgott-Denkmal

Das Markgraf Heinrich II. Jasomirgott-Denkmal befindet sich im Rathauspark im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt.

Heinrich II., genannt Jasomirgott (* 1107; † 13. Jänner 1177 in Wien), aus dem Geschlecht der Babenberger war Pfalzgraf bei Rhein (1140–1141), Markgraf von Österreich (1141–1156), Herzog von Bayern (1143–1156) und Herzog von Österreich (1156–1177). Er war ein Sohn des Markgrafen Leopold III. und der Salierin Agnes von Waiblingen, Tochter Kaiser Heinrichs IV. und Schwester Kaiser Heinrichs V.

Das unter der ID: 47978 geführte Denkmal wurde 1867 vom österreichischen Bildhauer Franz Melnitzky (* 13. November 1822 in Schwanberg (tschechisch: Krasíkov) bei Kokaschitz (tschechisch: Kokašice) in Böhmen; † 1. Februar 1876 in Wien) erschaffen.

Die Statue Heinrich Jasomirgotts mit Kirchenmodell in der Hand auf profiliertem Postament mit Palmettenfries. Während des Krieges, zwischen 1938-1945, wurde das Denkmal vom jetzigen Standort entfernt. Die Enthüllung auf der damaligen Elisabethbrücke erfolgte am 19. November 1867.

Zwischen den beiden Parkteilen am Rathauspark wurden im jahr 1902 acht Steindenkmäler bedeutender Persönlichkeiten aus der Geschichte Wiens aufgestellt, vier an jeder Parkseite einander gegenüber gestellt. Sie waren 1867 auf der damaligen Elisabethbrücke über den Wienfluss auf dem Karlsplatz aufgestellt worden. Als die Brücke 1897 wegen dem Bau der Stadtbahn und der damit einhergehenden Einwölbung des Wienflusses in diesem Bereich abgerissen wurde, stellte man die acht Denkmäler vorerst entlang der damals noch im Einschnitt verlaufenden neuen Stadtbahntrasse auf dem Karlsplatz auf, wo sie jedoch durch den Ruß der Dampflokomotiven stark verschmutzt wurden. Sie wurden daher im Volksmund "Die acht Rauchfangkehrer" genannt. Die Steindenkmäler wurden wenig später auf den Rathausplatz bzw. Rathauspark übertragen.

Quelle: Text: www.nikles.net, Bilder: www.nikles.net



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