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Die Bundeshauptstadt

Person - Eduard Jäger von Jaxtthal

Eduard Jäger von Jaxtthal (* 25. Juni 1818 in Wien; † 5. Juli 1884 in Wien-Penzing) war ein österreichischer Augenarzt.

Leben: Eduard ist der Sohn von Friedrich Jäger von Jaxtthal und Enkel von Georg Josef Beer. 1844 wurde er bei seinem Vater am Wiener Josephinum mit einer Dissertation über die Operation des Grauen Stars promoviert.

Werk: Jäger von Jaxtthal führte das vier Jahre zuvor von Hermann von Helmholtz erfundene Ophthalmoskop durch die Veröffentlichung seiner damit erhobenen Befunde 1855 ein und lieferte wertvolle Beiträge zur Anatomie des Auges. Mit Ignaz Gulz vertrat er Österreich beim 1857 in Brüssel stattfindenden ersten internationalen Kongress für Augenheilkunde. Durch seine Augenoperationen erwarb er sich Weltruhm. Er machte sich um die Dioptrik und die Lehre vom Glaukom verdient. Seine Bilder des Augenhintergrundes konnten viele Jahrzehnte nicht übertroffen werden.

1894 wurde die Eduard-Jaeger-Gasse in Wien-Hietzing nach ihm benannt. Seine Enkelin Gertrude Dengg schuf für ihn ein Denkmal (Bronzerelief), das 1910 im Arkadenhof der Universität Wien enthüllt wurde.

Schriften:
Beiträge zur Pathologie des Auges.- Wien: Staatsdruckerei, 1855.
Ergebnisse der Untersuchung des menschlichen Auges mit dem Augenspiegel. Wien: Staatsdr. 1855.
Ophthalmoskopischer Hand-Atlas. Wien, Hofdruckerei 1869.

Die Grabstelle befindet sich am Friedhof Penzing (Gruppe 2, Reihe 18, Grab 1).

Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Eduard_Jäger_von_Jaxtthal aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bilder: gemeinfrei und www.nikles.net.



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