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Die Bundeshauptstadt

Person - Bernhard Merth

Bernhard Merth, Pädagoge und Schriftsteller. * Neubistritz (Nová Bystrice, Böhmen), 15.08.1864; † Wien, 09.02.1922. Absolvierte die Lehrerbildungsanstalt in Budweis, 1885 Lehrbefähigungsprüfung für Volksschulen. War dann in verschiedenen Orten in NÖ als Lehrer tätig, u.a. 1894–1905 in Krems, 1905–18 am Pädagogium in Wien als Übungsschullehrer, 1918 i. R. M. war ab 1916 Hauptschriftleiter der „Österreichischen pädagogischen Warte“ (an welcher er ab 1907 mitgearbeitet hatte), Verfasser von Sprachbüchern für den Volksschulunterricht, von Jugendbüchern etc. Er machte sich um die Organisation der katholischen Lehrerschaft in Österreich und Wien, deren Obmann er 1917–19 war, verdient.

Bücher (auszugsweise):
Aus der deutschen Heldensage I. König Ortnid - Die Geschichte vom Wolfdietrich (1920).
Aus der deutschen Heldensage II - Wie König Etzel die Königstochter Helke zur Frau gewann / Die Geschichte von Walter und Hildgund (Österreichischer Schulbücherverlag, Wien, Amsterdam, Ohne Jahresangabe, um 1910 - 1920).
Andenken an meine Schulzeit. Herausgegeben v. d. Lehrer-Conferenz d. Schulbezirkes Krems. Unter Mitwirkung mehrerer Schulmänner ( Krems Bezirks-Schulrath o.J., um 1899).
Anleitung zum Gebrauchs des Deutschen Sprachbuches für die allgemeinen Volksschulen in Wien. I. - VIII. Unterrichtseinheit (OHNE Heft V). 7 Hefte. (Merth, Bernhard und Merkl, Wenzel) Wien, 1913/1914., K. k. Schulbücherverlag, 1913.
Des österreichischen Volksschullehrers Freud und Leid. Heitere Geschichten. Reclams Universal-Bibliothek Nr. 3396 (Leipzig, 1910).
Deutsches Sprachbuch für die allgemeinen Volksschulen in Wien. (Im Anschluß an das Wiener Lesebuch von Dr. Karl Rieger und Dr. Karl Stejskal) Dritter Teil für das vierte Schuljahr. (Bernhard Merth und Wenzel Merkl, 1917).
Die kulturellen Grundlagen und Ziele der christlichen Lehrer-Organisation (Heinrich Kirsch, Wien, 1908).
Die Herren von Kuenring (Ein niederösterr. Adelsgeschlecht) : Nach dem gleichnamigen Werke d. Dr. Gottfried Friess (Prag, Wien, Leipzig 1919).
Der Deutsche Sprachunterricht in Der Volksschule. (Ein Handbuch Für Lehrer). 1. Teil: Allgemeine Grundlegung (Heinrich Kirsch, Wien, Leipzig 1910).
Kleine Landeskunde der Erzherzogtumes Oesterreich unter der Enns. Ein Lehr- und Lesebuch. 3. umgearb. Aufl. (Korneuburg, 1903).
Sprachlehrübungen für vier - und mehrklassige Volksschulen. Ein Handbuch für Lehrer. 1. Heft (Wandl Johann, Merth Bernhard und Wollmann Franz, Wien, Leipzig, 1906)
Sprachlehrübungen für vier - und mehrklassige Volksschulen. 2. Heft. Für das vierte bis achte Schuljahr (Wandl Johann, Merth Bernhard und Wollmann Franz, Wien, Leipzig, 1906)
Sprachübungen für ein-bis dreiklassigen Volksschulen. Ein Handbuch für Lehrer III.Teil: Wortdeutung, Mehrdeutigkeit und Sinnverwandtschaft der Wörter, Wortbildung und Rechtschreibung (Wandl Johann, Wollmann Franz Dr. und Merth Bernhard (Wien, Pichler Verlag, 1905).
Sprachübungen für fünfklassige Volksschulen in Wien (Bernhard Merth und Wenzel Merkl).

Die Grabstelle befindet sich am Hütteldorfer Friedhof (Gruppe: 2, Nummer: 32).

Weiters im Grab bestattet:
Merth Bernhard, Dr.jur., * 15.05.1890, † 04.08.1953, Bestattungsdatum: 07.08.1953
Merth Hilda, Mag. pharm., * 26.11.1923, † 09.05.1999, Bestattungsdatum: 20.05.1999
Merth Irma, geb. Bayer, † 01.03.1940
Merth Marie, † 01.03.1940, Bestattungsdatum: 04.03.1940
Merth Therese, * 16.04.1885, † 10.03.1971, Bestattungsdatum: 12.03.1971

Quelle: Text: Österreichisches Biographisches Lexikon (erweitert), Bilder: www.nikles.net und Reichspost, 12.2.1922 auf anno.onb.ac.at.



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