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Die Bundeshauptstadt

21. Bezirk - Kriegerdenkmal Strebersdorf

Das Soldatendenkmal befindet sich Ecke Rußbergstraße/Anton-Böck-Gasse im Bezirksteil Strebersdorf im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf.

Das Kriegerdenkmal wurde 1933 errichtet und soll an die Gefallenen und Vermissten des 1. und 2. Weltkrieges in Strebersdorf erinnern. Die Enthüllung des Denkmals erfolgte am Sonntag, dem 28. Mai 1933 (Arbeiter Zeitung vom 30. Mai 1933, Seite 5). Zwischen zwei Eckpfeilern mit aufgesetzten Laternen und einem breitpfeilerartigen Mittelteil mit vier kupfernen Schriftplatten verlaufen gekrümmte Verbindungswände mit insgesamt vier größeren Kupferplatten mit den Inschriften. Laut der angebrachten Tafel wurde das Denkmal im August 2000 durch den Kulturverein "Treffpunkt Strebersdorf" und mit Fördermittel der MA 7 saniert. Die Kranzniederlegungen erfolgen jedes Jahr am 1. November.

Die Bilder zeigen das im digitalen Kulturgüterverzeichnis der Gemeinde Wien unter der Nummer 76351 aufgeführte Objekt.

Die Inschrift lautet:
Unseren Helden
(Namen)
Den im Völkerringen 1914 – 1918
Gefallenen und Vermissten u. an
Kriegsfolgen gestorbenen
Söhnen von
Strebersdorf
Die treue Heimat Mai 1933

Die Namen der Gefallenen und Vermissten im 1. Weltkrieg: BAYER Anton 1916, DITTRICH Vinz. 1918, EHEMAYER J. 1914, HARTL Josef 1916, HEYDUK Josef 1915, HÖFINGER Joh. 1916, HÖFINGER Karl 1917, HUBER Joh. 1915, JANDA Ignaz 1914, KARGLMAYER L. 1915, KLAUS Eduard 1920, LACHNIT Vinz. 1918, MEIXNER Franz 1918, ÖSTERREICHER F. 1926, PARDON Joh. 1915, PEISSER Mart. 1914, POLATSCHEK W. 1918, PROBST Ferd. 1927, PROBST Heinr. 1914, PROBST Johann 1914, RADL Rudolf 1917, REIM Johann 1915, REIM Michael 1918, ROSICKY Jos. 1916, RUSCHKO Ant. 1916, RUSCHKO Fd. 1915, SAILER Joh. 1915, SCHEIBER Jos. 1914, SCHUSTER Fr. 1922, SCHWINGSACKL J. 1915, SMOLA Franz 1916, STEINHAUER R. 1926, TRAXLER Mich. 1918, TUCHNY Leop. 1914, WEISER Josef 1916, WENZL Julius 1920, WINDISCHBAUER A. 1918, ZARDA Josef 1914 und ZECHMEISTER M. 1914.

Die Namen der Gefallenen und Vermissten im 2. Weltkrieg: BARIL Rudolf 1945 vermisst, BAUMGARTNER Johann 1945, BAURIDL Karl 1944, BUBEN Leopold 1945 vermisst, BÜRGER Karl 1939, CZEPPL Ludwig 1943 vermisst, CZERNIZKA Karl 1942, DIPPELREITER Johann 1945, ECKART Karl 1944 vermisst, ELITSCHKA Ernst 1940, ETTLINGER Johann 1941, FRIEBEL Heinrich 1944, GIESE Konrad 1944, GINDL Hermann 1944 vermisst, GOGER Franz 1945 HERZOG Johann 1945, HLAWATY Karl 1943, HÖFINGER Johann 1944 vermisst, IDINGER Engelbert 1942, KARL Andreas 1945, KILLIAN Leopold 1945 vermisst, KIRISITS Johann 1945, KOLLRUS Friedrich 1945 vermisst, KRAFT Josef 1941, KRAFT Leopold 1943, KRAMER Alois 1944, KRATZER Robert 1945, KUBLAR Anton 1944, KUDERNATSCH Heinr. 1945 vermisst, LANG Josef, Dr.Ing. 1942, LANG Viktor 1941, LEITNER Alois 1945, MADL Heinrich, Dr. 1945, MAJDAN Heinrich 1942, MAYER Eduard 1945, MOSER Friedrich 1945 vermisst, PATEK Friedrich 1945, PEISSER Wilhelm 1943, PERNSTEINER Johann 1945, PFANDLER Richard 1943 vermisst, PISCHINGER Franz 1942, POLATSCHEK Walter 1945, POLLAK Anton 1944, PROBST Ferdinand 1943, PROBST Franz 1943, PROBST Franz 1941, PROBST Rudolf 1945, PRUMÜLLER Alois 1945, PUMMER Johann 1944, RISIL Alois 1941, RISTL Ludwig 1945 vermisst, ROGENHOFER Friedr. 1942, ROHOWSKY Hans 1945, RÖSLER Karl 1944, ROUCEK Ferdinand 1944, SCHMIEDL Ferdinand 1943, SCHOLZ Franz 1945, SCHRÖDER Franz 1944, SCHUBERT Wilhelm 1945 vermisst, SEIDL Friedrich 1943, SEIDL Ludwig 1943, SEIWERTH Johann 1944, SMOLA Ludwig 1944, STANKOWIC Ludwig 1945 vermisst, STEFFEK Emil 1943, STEHLIK Johann 1941, SURGER Franz 1944 vermisst, TUMA Josef 1944 vermisst, UNTERTAN Alois 1941, UNTERTAN Karl 1943, VOGRINETZ Edmund 1945 vermisst, WEILINGER Franz 1942, WEILINGER Hubert 1945 vermisst, WEINER Franz 1944, WEINER Josef 1943, WEINER Karl 1944 vermisst, WEITZENDORFER G. 1945 vermisst, WIESINGER Thomas 1944 vermisst, WINDISCH Leopold 1942 vermisst, WIRTH Franz 1945 vermisst, WOLLER Ernst 1945 vermisst, WÜNSCH Ferdinand 1943 vermisst, WYBORNY Josef 1942 und ZIEGER Johann 1945.

Unmittelbar daneben, befindet sich die Klosterkirche Maria Immaculata und das Schloss Marienheim.

Quelle: Text: www.nikles.net, Bilder: www.nikles.net, Arbeiter Zeitung vom 30. Mai 1933 und Illustrierte Kronen Zeitung vom 15. Mai 1933.



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