Die Unterheiligenstädter Pfarrkirche ist eine Pfarrkirche 
                    im Stadtteil 
                    Heiligenstadt des 19. Wiener Gemeindebezirks Döbling. 
                    Sie ist Maria, Mutter der Gnaden geweiht.
                    
                    Geschichte: Anstoß für die Errichtung der Kirche in 
                    der Heiligenstädter Straße 101 gab der Bau des
                    Karl-Marx-Hofs. 
                    1931 kaufte die Kirche am Standort der heutigen Kirche ein 
                    Grundstück mit einem alten, ebenerdigen Haus. Das Haus war 
                    auf Grund von starker Durchfeuchtung bereits unbewohnbar, 
                    dennoch wurde eine Küche und eine Kammer in eine Kapelle 
                    umgewandelt. Diese wurde der Iberischen Mutter Gottes von 
                    Moskau geweiht. Nach dem Umbruch 1934 wurde von der neuen, 
                    autoritären Stadtverwaltung ein Kaffeehaus im
                    Karl-Marx-Hof 
                    (Heiligenstädter Straße 82) in ein Gotteshaus umgewandelt. 
                    Dieses wurde jedoch 1939 in ein Versammlungslokal der 
                    Nationalsozialisten umgewandelt. Erst am 27. Oktober 1945 
                    erlebte die Unterheiligenstädter Pfarrkirche eine 
                    Renaissance. An diesem Tag wurde am heutigen Standort eine 
                    Holzbaracke als Notkirche eingeweiht. Durch den Erwerb 
                    benachbarter Grundstücke konnte letztlich auch eine 
                    geeignete Kirche gebaut werden. Die Kirche wurde schließlich 
                    zwischen 1965 und 1966 von den Architekten C.A. und W. 
                    Müller errichtet und am 8. Dezember 1967 Maria, Mutter der 
                    Gnaden geweiht. Auch die Notkirche hatte bereits diese 
                    Widmung.
                    
                    Bauwerk: Bei dem Kirchenbauwerk handelt es sich um 
                    einen schlichten, modernen Bau. Sie ist mit einer 
                    Christusstatue aus Kupfer, einem Taufstein und Kreuz von 
                    Paul Peschke sowie Antikglasfester der Architekten 
                    ausgestattet.
Weblink: www.erzdioezese-wien.at/pages/pfarren/9178 
Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Unterheiligenstädter_Pfarrkirche aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz  Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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