Die Maria Theresien-Kaserne ist eine Kaserne des 
                    Österreichischen Bundesheeres im 13. Wiener Gemeindebezirk
                    Hietzing. Sie befindet sich auf 
                    der Südseite des 
                    Schlossparks Schönbrunn.
                    
                    1937 begann der Bau einer Dollfuss-Führerschule, die aber 
                    bis zum Einmarsch der deutschen Truppen 1938 nicht mehr 
                    fertig gestellt werden konnte. Nach dem Einmarsch wurde der 
                    halbfertige Bau zwischen 1938 und 1940 als Kaserne der 
                    späteren Waffen-SS fertig gebaut.
                    
                    Zur Zeit der NS-Herrschaft hieß sie offiziell Kaserne 
                    Wien-Schönbrunn, nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie als 
                    Fasangartenkaserne bezeichnet.
                    
                    Während der Besatzungszeit beherbergte sie britische Truppen 
                    und wurde nach Abschluss des Staatsvertrags vom 
                    Österreichischen Bundesheer übernommen. Die Kaserne hieß 
                    vorerst weiter Fasangartenkaserne und wurde meist als „Faskas“ 
                    bezeichnet. Am 13. Mai 1967 wurde sie offiziell in Maria 
                    Theresien-Kaserne (daher auch der Spitzname „Maresi“) 
                    umbenannt. 2004 wurde hier erstmals in einer 
                    Bundesheer-Kaserne ein islamischer Gebetsraum eingerichtet.
                    
                    In der Maria Theresien-Kaserne (MTK) ist die Garde, das 
                    Heeresnachrichtenamt sowie das Kommando Militärstreife & 
                    Militärpolizei (Kdo MilStrf&MP) untergebracht. Bis 2007 war 
                    auch das mittlerweile aufgelöste Jägerregiment Wien (Hoch- 
                    und Deutschmeister) hier beheimatet.
                    
                    Seitens der Wiener Stadtplanung bestehen allerdings andere 
                    Präferenzen. Für den Fall einer möglichen Absiedlung des 
                    Bundesheeres werden hier „höherwertige Nutzungen“ angepeilt, 
                    etwa Kultur, Erholung und Wohnen mit geringer Dichte.
Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Maria-Theresien-Kaserne aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz  Creative Commons CC-BY-SA 4.0 (Text erweitert). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Bilder: Thomas Ledl unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 und © Bwag/Wikimedia.
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