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Die Bundeshauptstadt

07. Bezirk - Gold- und Silberschmiedemuseum Zieglergasse 22

Bereits in den siebziger Jahren begann Direktor Prof. Leopold Rössler Exponate zur Geschichte des Gold- und Silberschmiedehandwerkes sowie Informationen über die verschiedensten Arbeitstechniken zu sammeln. Eng damit verbunden sind aber auch die Handwerkzweige der Etuimacher, Juweliere, Graveure, Guillocheure und Ziseleure. Grund für sein Engagement war vor allem das Fehlen des notwendigen Nachwuchses in diesem Gewerbe. Somit war natürlich die Gefahr groß, dass die alten Arbeitsweisen über kurz oder lang in Vergessenheit geraten würden. So traf er schließlich auf Ing. Hans Vaugoin, Gabriela Breisach und Alfred Meister. Alle sind Mitglieder im österreichischen Meisterverein der Juweliere, Gold- und Silberschmiede 1985 stellte Vaugoin das Erdgeschoss seines Hauses in der Zieglergasse 22 für ein Museum zur Verfügung.

1986 kamen noch fünf weitere Ausstellungsräume im 1. Stock hinzu. Zum Museumsleiter wurde Dir. Prof. Rössler und als sein Stellvertreter Ing. Hans Vaugoin bestellt. Das Museum konnte schließlich am 11. September 1986 eröffnet werden. Das Startkapital stiftete die Wiener Handelskammer, den Großteil der ausgestellten Exponate wie Arbeitstische, Werkzeuge, Maschinen, Zeichnungen, Fotos und Entwurfskizzen wurden von zahlreichen Wiener Firmen zur Verfügung gestellt. Ursprünglich als reines Handwerksmuseum mit einer lebenden Werkstatt im Erdgeschoss geplant, fanden durch die Erweiterung im 1. Stock noch viele weitere Attraktionen der Gold- und Silberschmiedezunft Platz.

Im Museum haben schließlich auch der österreichische Gutachterverband für Pretiosen und Uhren sowie die Österreichische Gemmologische Gesellschaft ihren Sitz gefunden. Durch historische Geräte zur Edelsteinuntersuchung und alte Aufzeichnungen aus der Geschichte der Gemmologie und des Bewertungswesens wird die Palette der Ausstellungsobjekte bereichert.

Quelle: Text: www.beyars.com, Bilder: Gryffindor unter der Lizenz CC BY-SA 3.0.



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