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Jakobsmuschel

20. Etappe

Strass - Rotholz - Jenbach - Schloss Tratzberg - Sankt Georgenberg - Fiecht - Vomp - Terfens (29 km)
Teilnehmer: Pepi und Niki

Wir reisen per ÖBB-Railjet und Zillertalbahn am Freitag Abend, den 9. Juni 2017 nach Strass im Zillertal an und übernachten im Gasthof Familie Knapp. Ein ausgiebiges Frühstück bekommen wir bereits um 7:00 Uhr und brechen gleich danach Richtung Rotholz bzw. Jenbach auf. Beim Übergang bei der Zillertalbahn fällt uns auf, dass der Schranken IMMER geschlossen ist und daneben die Möglichkeit besteht, diesen zu umgehen. Das machen wir dann auch und gehen dann entlang eines Baches bzw. einer Lindenallee Richtung Rotholz. Die Bedeutung einzelner Satellitenspiegeln mitten am Acker können wir uns nicht erklären und beschäftigt uns eine Weile. In Rotholz angekommen, überqueren wir wieder die Zillertalbahn und umgehen das Schloss Rotholz, hier befindet sich Landwirtschaftliche Landeslehranstalt Rotholz und eine Gärtnerei. Nach einer Unterführung überqueren wir den Inn auf dem Notburgasteg (der Rastplatz erinnert an die Tiroler Heilige St. Notburga, welche 25 Jahre lang als Magd und Köchin auf der Rottenburg nahe Rotholz diente) und gehen halbrechts in die Austraße weiter (nicht den Radwanderweg!). Hier befindet sich bereits die Ortstafel von Jenbach. Bei der Solarstraße biegen wir rechts ab und unterqueren die Zillertalbahn und die ÖBB-Geleise und kommen auf den Rotholzerweg und gehen bis zum Kreisverkehr. Am "jenbacher themenweg" und Jenbacher Museum vorbei, besuchen wir die Pfarrkirche "Heiliger Wolfgang und Leonhard" an der Tratzbergstraße. Gleich danach werden wir JEWEILS (da kurz getrennt gehend) um 20.- Euro angebettelt, angeblich um die Heimreise nach R. zu bezahlen. Dem kommen wir aber nicht nach. Wir verlassen Jenbach beim Achenseekraftwerk (gebaut 1924-1927) über die Tratzbergstraße und biegen von der Bundesstraße links Richtung Auhof (Tiwagstraße) ab. Diesen Umweg über den Aufhof kann man getrost auslassen, man wird nach ca. 300-500 Meter wieder zurück zur Unterinntaler Landesstraße geleitet. Nach einiger Zeit auf der Unterinntaler Landesstraße führt rechts ein Weg zum Schlosswirt Tratzberg. Den Tratzberg einige Höhenmeter hinauf, durch den Stallenwald, erreichen wir nach 30-45 Minuten die Ortschaft Stans. Eine Wegvariante führt über den St. Georgenberg (diesen Weg nimmt Pepi), welcher ziemlich sicher die bessere Variante ist!! Niki besucht die Laurentiuskirche in Stans und danach die Pfarrkirche Herz Jesu. Mitten im Ort, gleich bei der Pfarrkirche Herz Jesu, vor dem Gemeindeamt befindet sich ein Brunnen, welchen Niki gleich zum Auffüllen der Trinkwasserflaschen verwendet. Über die Straße "Oberdorf", beim Gasthof Marschall vorbei, verlässt Niki auf der Straße "Am Rain" Stans in Richtung Vomp (4 km). Der Weg führt über den Ortsteil Schlagthurn, in eine Sackgasse (nicht empfehlenswert, aber kürzer). Gleich nach dem Ortsteil Schlagthurn befindet sich schon die Ortstafel von Vomp. Vorbei am Rettungsplatz Fiecht (Betreten verboten), erreicht man über einen schmalen Weg wieder den gemeinsamen Jakobsweg Tirol. Nach kurzer Zeit durch Fiecht erreichen wir im westlichen Teil von Fiecht das Stift Fiecht der Missionsbenediktiner. Unmittelbar daneben befindet sich die Stiftskirche St. Josef. Weiter auf einen asphaltierten Weg, über die Schnittlauchgasse erreichen wir die Ortschaft Vomp. Hier besuchen wir die Kirche "Heilige Apostel Petrus und Paulus". Nachdem es sonst kein Gasthaus oder Café gibt, gehen wir 150 Meter am Weg zurück und machen kurze Rast (fast eine Stunde) beim Gasthaus Pelikan (Dorf 74, 6134 Vomp). Sehr empfehlenswert und freundlich.

Wir verlassen Vomp und erreichen einen (längeren) Schotterweg, welcher uns an einem Schotterwerk (Mischanlage Vomp) vorbeiführt. Nach Überquerung des Vomper Baches gelangen wir zur Vomper Landesstraße. Dieser folgen wir eine Weile. Nach einem 1 km gäbe es einen beschrifteten Weg links einen kleinen Hügel hinauf zu gehen. Wir beschließen jedoch, der Vomper Landesstraße nach Terfens zu folgen. In Terfens angekommen, machen wir kurze Rast beim "Cafe am Dorfplatz". Hier werden wir bestens bedient und essen eine Cremeschnitte. Auch werden wir von der Chefin über die gleich nebenan befindliche "Kirche Heilige Jungfrau und Märtyrerin Juliana" aufgeklärt.

Eigentlich wäre hier die 20. Etappe des Jakobsweges zu Ende. Wir müssen aber erfahren, dass das einzige erschwingliche Quartier (700 Meter, Waldpension?) von einem älteren Herrn betrieben wird und es nicht sicher ist, dass die Pension geöffnet hat. Das Hotel Waidringer Hof - 1. Tiroler Glückshotel an der Dorfstraße 16 (Waidring) haben wir aufgrund der Preise gemieden. Wem das nicht zu teuer ist, findet hier seine Schlafstelle. Wir vertrauen der Dame vom Cafe am Dorfplatz und machen uns auf dem Weg nach Maria Larch (30 Minuten).

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Teilnehmer: Pepi und Niki

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