Leiben - Artstetten - Maria Taferl - Marbach - Gottsdorf - Persenbeug - Ybbs (25 km)
Teilnehmer: Gusti, Pepi und Niki (Niki "nur" bis Ybbs)
Der Aufbruch gestaltet sich für Gusti etwas schmerzhaft (Fersen / Achilles-Sehne und rechte Zehe). Niki geht voraus, wartet beim Glockenturm in Losau auf uns (Peppi und Gusti). In Losau besuchen wir eine Verwandte von Gusti und konsumieren Mineralwasser und Mon Cherry. Peppi und Gusti gehen voraus. In Hasling betrachten wir einen Bildstock. In Artstetten bekommen wir einen Stempel im Pfarrhof. Der Pfarrer wirkt angespannt und ernst. Kurzes Gebet in der Kirche. Gehen weiter Richtung Maria Taferl. In der Aufbewahrungshalle steht ein Sarg, jetzt wissen wir, warum der Pfarrer so ernst wirkte. Am Nachmittag dürfte ein Begräbnis stattfinden. Schlechte Beschilderung vor Ziegelstadl. Anstatt auf einen Feldweg gehen wir die Straße entlang bis nach Jungthalheim. Wir gehen weiter Richtung Maria Taferl. Niki hinkt nach (hat Probleme mit Füße, Knöchel). Gusti's Ferse schmerzt auch wieder. Die Basilika Maria Taferl ist bereits in Sichtweite. Auf der Wegkreuzung beim Golfplatz Maria Taferl warten wir zusammen. Gusti zeigt Niki und Peppi die Ortschaften Richtung Kollnitz (Gusti's täglicher Weg nach Wien). Besichtigen Maria Taferl (die Basilika ist leider eingerüstet, feiert Ende 2010 ihr Jubiläum). Tourismusinfo gibt uns falsche Auskunft über Stempelstelle. Speisen im Frey´s Gasthof Zum Goldenen Löwen das Pilgermenü (Suppe + Fisch). Wirt erzählt uns über Pilger, empfiehlt uns die Nächtigung am Hengstberg. Verewigen uns im Pilgerbuch, holen uns einen Stempel und erhalten ein Lesezeichen als Andenken. Wir kaufen uns einige Ansichtskarten und im ADEG füllen wir unseren Proviant mit Wasser und Obst (Apfel) auf. Gusti trifft einen Bekannten (Raidl Hannes), der gerade Getränke ausliefert (arbeitet bei Höfinger & Maller). Niki wird nur mehr bis nach Ybbs gehen und dann, bedingt durch die schmerzenden Füssen, mit den Zug die Heimreise nach Wien antreten. Peppi und Gusti entschließen sich, zu zweit bis nach Linz weiter zu marschieren. Werden die Zwischenetappe von Ybbs nach Hengstberg an diese Tagesetappe anhängen (damit wir früher in Linz ankommen, und so die Stadt noch ein wenig besichtigen können). Brechen um 12:00 Uhr Richtung Ybbs auf. Kurz nach Maria Taferl trennen wir (Peppi und Gusti) uns von Niki. Am sehr steilen Weg begegnet uns ein deutsches Paar. Fragen uns, wie viele Kehren noch vor ihnen liegen, wirken sehr müde. Die hübsche, junge Dame ist mit Stöckelschuhen unterwegs. Das letzte Stück, bevor wir an die Donau kommen, ist sehr steil und asphaltiert. Die Knie schmerzen. Peppi und Gusti heben vom Bankomat Geld ab (treffen Gusti's Schwager Poldi). Gehen flott weiter nach Gottsdorf, unterhalten uns über Gott und die Welt. Gehen weiter Richtung Persenbeug, haben 1 Stunde aufgeholt. Die Fußsohlen brennen jedoch. Pause im Gasthaus zum "Goldenen Ochsen" in Persenbeug (Radler und Kaffe). Geben Niki falsche Auskunft (GH zum Goldenen Löwen). Allergie plagt Gusti (Nießanfälle). Am Nebentisch sitzen Feuerwehrkameraden (Frau fragt Weg zum Kraftwerk. Tischkollege macht Scherz, schick sie über Brücke Pöchlarn oder Melk). Am anderen Tisch essen einige Leute große Pizzen, wäre jetzt lecker. Um 15:38 gehen wir weiter über das Kraftwerk Persenbeug Richtung Hengstberg (Niki wird an dieser Stelle den Jakobsweg nach Ybbs, zum Bahnhof, verlassen und mit dem Zug nach Wien fahren). Nach Ybbs geht es steil bergauf (große Steigungen). Der Akku von Gusti's Handys ist leer. Die Speicherkarte der Kamera ist auch voll (Niki hätte noch massenweise Speicherkarten gehabt, aber leider nicht mehr da). Bei der Wegkreuzung zur Hengstbergstrasse (liegende Baumstämme) machen wir eine Pause. Unsere Knöchel schmerzen uns. Gehen weiter, am Skilift vorbei. Wann erreichen wir endlich die Unterkunft am Hengstberg (Bauernhof)? Finden die Hausnummer 11 nicht. Zum Glück ruft der Hausherr uns zu, dass wir hier richtig seien. Wir wären fast vorbei gelaufen. Alle Häuser am Hengstberg haben eine neue Hausnummer bekommen, darum statt alt 11, neu 18 (wurde in den Unterlagen und Führern noch nicht berichtigt). Alles tut uns weh. Verbringen den Abend alleine am Bauernhof. Wirt/Hausherr spielt bei der Musikkapelle, welche beim Maibaumaufstellen im Ort (ca. 5km entfernt) aufspielt. Wir sind zu müde, und beschließen schlafen zu gehen.
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Günter Nikles
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