Person - Josef Mayrhofer
Josef Mayrhofer (5.6.1810 in Oggau, † 12.5.1897) wurde als Sohn des Schulmeisters und Notärs Josef Mayrhofer geboren.
Er besuchte die Trivialschule in Oggau am Neusiedler See,
die Normalschule in Eisenstadt und maturierte am Gymnasium in Ödenburg.
Nach dem Theologiestudium in Raab
und Wien wurde er 1835 zum Priester geweiht.
Josef Mayrhofer verstarb im 87. Lebensjahr und ist in der Oggauer Kreuzkapelle begraben.
Josef Mayrhofer verfasste mehrere Schulbücher, zahlreiche religiöse Schriften, wie "Grundsätze der Moraltheologie", "Der katholische Glaube und die Morallehre", "Kurzgefasste Glaubenslehre" und "Religiöse Abhandlungen für den Schulgebrauch". In dem im Jahr 1884 veröffentlichten Büchlein über den Neusiedler See beschreibt Mayrhofer anschaulich die Trockenperiode des Gewässer von 1866-1871.
Neben seiner seelsorglichen Tätigkeit, beschäftigte sich Josef Mayrhofer auch mit der Musik und der Photographie. Besonders faszinierte Josef Mayrhofer die Entwicklung der photographischen Aufnahmen und die Herstellung von Bildern. Die ältesten Photos, die Oggau betreffen, stammen von Josef Mayrhofer.
Josef Mayrhofer war ein großer Wohltäter der Pfarre Oggau. Großzügige Spenden ermöglichten die Restaurierung der Kreuzkapelle (1861 und 1893), sowie der Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit, Simon und Judas (1880 - 2.400 fl / Ödenburger Maler Franz Storno). Er spendete weiters ein Holzkreuz mit Corpus vor der Kreuzkapelle (1860), eine Muttergottes-Statue für den Marienaltar in der Pfarrkirche (1876), eine Maria Lourdes-Statue für die Kreuzkapelle (1893) und vier Farbfenster für die Rosaliakapelle (1893).
Friedhofskreuz: Die Darstellung des gekreuzigten Jesus und der Schmerzensmutter am Friedhofskreuz, eine Arbeit eines Steinmetzbetriebes aus Ödenburg, wurde 1894 vom gebürtigen Oggauer Josef Mayrhofer gestiftet. Als Domherr in Györ/Raab verfügte er über beachtliche Geldmittel und war ein äußerst großzügiger Gönner seines Heimatortes Oggau.
Auszeichnungen:
Die Mayrhofergasse in Oggau am Neusiedler See, benannt nach Josef Mayrhofer, Theologieprofessor und Domherr des Raaber Bistums.
Josef Mayrhofer verfasste mehrere Schulbücher, zahlreiche religiöse Schriften, wie "Grundsätze der Moraltheologie", "Der katholische Glaube und die Morallehre", "Kurzgefasste Glaubenslehre" und "Religiöse Abhandlungen für den Schulgebrauch". In dem im Jahr 1884 veröffentlichten Büchlein über den Neusiedler See beschreibt Mayrhofer anschaulich die Trockenperiode des Gewässer von 1866-1871.
Neben seiner seelsorglichen Tätigkeit, beschäftigte sich Josef Mayrhofer auch mit der Musik und der Photographie. Besonders faszinierte Josef Mayrhofer die Entwicklung der photographischen Aufnahmen und die Herstellung von Bildern. Die ältesten Photos, die Oggau betreffen, stammen von Josef Mayrhofer.
Josef Mayrhofer war ein großer Wohltäter der Pfarre Oggau. Großzügige Spenden ermöglichten die Restaurierung der Kreuzkapelle (1861 und 1893), sowie der Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit, Simon und Judas (1880 - 2.400 fl / Ödenburger Maler Franz Storno). Er spendete weiters ein Holzkreuz mit Corpus vor der Kreuzkapelle (1860), eine Muttergottes-Statue für den Marienaltar in der Pfarrkirche (1876), eine Maria Lourdes-Statue für die Kreuzkapelle (1893) und vier Farbfenster für die Rosaliakapelle (1893).
Friedhofskreuz: Die Darstellung des gekreuzigten Jesus und der Schmerzensmutter am Friedhofskreuz, eine Arbeit eines Steinmetzbetriebes aus Ödenburg, wurde 1894 vom gebürtigen Oggauer Josef Mayrhofer gestiftet. Als Domherr in Györ/Raab verfügte er über beachtliche Geldmittel und war ein äußerst großzügiger Gönner seines Heimatortes Oggau.
Auszeichnungen:
Die Mayrhofergasse in Oggau am Neusiedler See, benannt nach Josef Mayrhofer, Theologieprofessor und Domherr des Raaber Bistums.
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