Söchau, Gaber-Kapelle
Die Gaber-Kapelle befindet sich an der Kreuzung Trösterweg und Kresnikweg in Söchau.
Die Kapelle wurde in den Jahren 1872-1894 von Anton und Johanna Buchmayer erbaut und im Jahr 2000 renoviert. Im Frühsommer findet das trationelle Mai-Beten bei der Gaber-Kapelle statt.
Der nachfolgende Brief in der Gemeindezeitung vom Mai 2009, den zu Lebzeiten Herr Gaber an die Frau Bürgermeister schrieb, gibt Auskunft (wortgetreue Wiedergabe): „Die Kapelle wurde als Danksagung für gutes Zusammenleben in der Familie von Anton und Johanna Buchmayer in den Jahren 1872 - 1894 auf eigenem Grundstück erbaut. Wurde dann an die Nachfolger Friedrich und Maria Buchmayer vererbt. Ich hatte das Glück, die Tochter der Familie während des zweiten Weltkrieges zu heiraten und fand eine Heimat. Weil ich vier Jahre an der Front und drei Jahre in Gefangenschaft trotz einer Verwundung gut überstanden habe, habe ich mir vorgenommen, die Betreuung der Kapelle zu übernehmen. Bei der Grundzusammenlegung wurde das Grundstück mit der Kapelle abgetrennt und ist nun öffentliches Gut. Das Schmücken des Altares wurde seit drei Generationen von den Frauen der Familie an Frohnleichnam und am Veitsonntag durchgeführt. Daher heute der Name Gaber-Kapelle. Ich wünsche mir, dass es auch weiterhin so bleibt.“ Söchau, am 12. Mai 2000 Karl Gaber.
Quelle: Text: www.nikles.net, Gemeindezeitung Söchau vom Mai 2009, Bilder: www.nikles.net.
Die Kapelle wurde in den Jahren 1872-1894 von Anton und Johanna Buchmayer erbaut und im Jahr 2000 renoviert. Im Frühsommer findet das trationelle Mai-Beten bei der Gaber-Kapelle statt.
Der nachfolgende Brief in der Gemeindezeitung vom Mai 2009, den zu Lebzeiten Herr Gaber an die Frau Bürgermeister schrieb, gibt Auskunft (wortgetreue Wiedergabe): „Die Kapelle wurde als Danksagung für gutes Zusammenleben in der Familie von Anton und Johanna Buchmayer in den Jahren 1872 - 1894 auf eigenem Grundstück erbaut. Wurde dann an die Nachfolger Friedrich und Maria Buchmayer vererbt. Ich hatte das Glück, die Tochter der Familie während des zweiten Weltkrieges zu heiraten und fand eine Heimat. Weil ich vier Jahre an der Front und drei Jahre in Gefangenschaft trotz einer Verwundung gut überstanden habe, habe ich mir vorgenommen, die Betreuung der Kapelle zu übernehmen. Bei der Grundzusammenlegung wurde das Grundstück mit der Kapelle abgetrennt und ist nun öffentliches Gut. Das Schmücken des Altares wurde seit drei Generationen von den Frauen der Familie an Frohnleichnam und am Veitsonntag durchgeführt. Daher heute der Name Gaber-Kapelle. Ich wünsche mir, dass es auch weiterhin so bleibt.“ Söchau, am 12. Mai 2000 Karl Gaber.
Quelle: Text: www.nikles.net, Gemeindezeitung Söchau vom Mai 2009, Bilder: www.nikles.net.
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