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Die Perle des Südburgenlandes

Armen- und Spitalsfriedhof

Der Armen- und Spitalsfriedhof befand sich an der heutigen Grazer Straße, gegenüber dem ehemaligen Gasthof Kovacs.

Nachdem im Jahre 1900 das Krankenhaus Güssing, das später in den Besitz des Komitates Eisenburg überging, eröffnet worden war, stellte die Marktgemeinde Güssing für mittellose Verstorbene einen eigenen Friedhofsplatz zur Verfügung: den Spitalfriedhof oder "Armenfriedhof". Die Gemeinde hatte die Fürsorgepflicht für mittellose Gemeindeangehörige, welche die Heimatzuständigkeit, das "Heimatrecht", in Güssing besaßen. Im Jahre 1927 wurde ein Glockenstuhl errichtet und ein 50 kg schweres Glöcklein geweiht (31.7.1927).

Auf dem Gemeindefriedhof wurde im Jahre 1951 der letzte Tote bestattet. Nach 30-jährigen "Brachliegen" des Friedhofes trat die Stadtgemeinde Güssing 1982 den Platz im Tauschwege für ein anderes Grundstück an die Gutsherrschaft Draskovich ab.

Von der Gesamtfläche von 8.334 m2 wurde wegen dem Bau der Bundesstraße und des Rasthauses Kovacs 4.559 m2 verkauft. Die auf dem verkauften Teil des Friedhofes Begrabenen wurden exhumiert und im verbliebenen Teil des Friedhofes bestattet.

Heute erinnern noch einige (verlassene) Gräber und eine Gedenktafel am Friedhof St. Jakob (Güssinger Ortsfriedhof, bei der Grabstätte wo einige Pfarrer von Güssing bestattet sind) an die am Spitalfriedhof Verstorbenen.

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