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Die Bundeshauptstadt

01. Bezirk - Palais Henckel-Donnersmarck

Das Palais Henckel von Donnersmarck, fälschlicherweise auch Palais Henckel-Donnersmarck genannt, ist ein Ringstraßenpalais. Es befindet sich an der Ringstraße im 1. Wiener Gemeindebezirk am Parkring 14 / Weihburggasse 32.

Geschichte: Es wurde zwischen 1870 und 1872 errichtet. Bauherr des Palais war der Industrielle Hugo Henckel von Donnersmarck, der es als Geschenk für seine zweite Frau Laura geb. Gräfin Kaszongi bauen in den Jahren 1871/1872 bauen ließ.

Das Palais wurde von August Schwendenwein und Johann Romano entworfen.

In dem Palais wohnte einige Zeit Graf Edmund Zichy, der eine bedeutende Persönlichkeit der Ringstraßengesellschaft und Förderer von Kunst und Wissenschaft war. In der Wohnung waren große Teppiche, die er selbst entwarf. Bekannt war die Sammlung indischer und chinesischer Bronzen. Im Jahr 1906 wurde das Palais, nachdem die Gräfin starb, an den Grafen Mir verkauft. Am Giebel ist noch das Monogramm M in der Grafenkrone sichtbar. Als der Graf starb verkaufte es die Witwe im Jahr 1917 an Alberto Marquis de Hohenkubin, der das Haus aber nur selten bewohnte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Haus geplündert und beschädigt. 1975 ging das Palais an die Erben des Marquis, nachdem dieser 1972 starb. Um diese Zeit stand das Haus aber bereits leer. Die Erben verkauften es zwei Jahre später an die Gemeinde Wien. In den Jahren 1983 bis 1985 wurde es vom Architekturbüro Pfeffer Consult in ein Fünf-Stern-Hotel umgebaut. Gemeinsam mit dem benachbarten Palais Leitenberger beherbergt das Haus das Radisson Blu Hotel.

Quelle: Text: Wikipedia, Bilder: Gryffindor unter der Lizenz CC BY-SA 3.0.



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