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Martenhofen, auch Mortunhaza

Die Ortschaft Martenhofen, auch Mortunhaza wurde erstmals 1351 und später 1405 urkundlich erwähnt. Im Jahr 1515 befand sich die Siedlung im Urbar der Herrschaft Eisenstadt. Das kleine Dorf zwischen Illmitz und Apetlon umfasste elf Lehen und wurde von heidukischen Viehhändlern bewohnt. Später ließen sich die Bewohner von Martenhofen in 40 Häusern in Apetlon nieder ("Martenhöfler"). Heute erinnern die Martenhofäcker, der Martentalsee sowie die Martenhoflacke an die Ortschaft.

Auch die zerstörten oder verlassenen Gemeinden der Umgebung, Altdorf, auch Fischldorf, Götsch, Haberndorf, Katzendorf (auch Machkad oder St. Georgen am See), Krottenthal (auch Königstal), Lehndorf, Lobl (auch Michldorf), Mühldorf, Pahlendorf, Pfintztagsmarkh, Schwarzlacken, See, St. Jakob (auch Urkon), Tard, Unterillmitz, Vogeldorf, Vytézfölde, Zatschen und Zitzmannsdorf wurden nicht wieder errichtet.



Aufgegebene Siedlungen (Wüstungen) im Seewinkel, die im Laufe der Zeit verödeten und heute von der Landkarte verschwunden sind. Blau: Durch Seespiegelschwankungen und wirtschaftliche Krisen verödet. Rot: Durch den Türkenkrieg (1529) oder wirtschaftliche Krisen zuvor schon verödet.

Foto beim Aussichtsturm in Apetlon, beim Stall der Graurinder und Büffel (www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at).

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